Captain Gilles sieht genauso aus wie Bitter Springs: blass und kränklich. Sie hat's ja auch nicht leicht. Es fehlt an allem. Keine Leute, keine Vorräte, keine Medikamente, dafür umso mehr kranke und hungrige Flüchtlinge, die versorgt werden wollen, und auch hier schwebt ständig das Damoklesschwert der Legion über den Zelten.
Unser Hilfsangebot nimmt Gilles gerne an.
Zuerst sollen wir Verstärkung organisieren. Sie sagt auch gleich, wo sie selbst schon nachgefragt hat, nämlich in den Camps McCarran, Forlorn Hope und Golf. Doch überall ist man unterbesetzt. Vielleicht, wenn sich die Lage dort bessern würde oder jemand fragen würde, der bei der RNK belibt ist ...
Sie hat Glück. Man liebt uns mittlerweile so innig, dass es kinderleicht ist, ein paar Soldaten abzustauben.
Für die Organisation medizinischer Vorräte sollen wir mit Lieutenant Markland sprechen. Der gibt uns dazu gleich eine Extraquest (Bitter-Springs-Krankenhaus-Blues).
Bleibt die Vorrats-Problematik.
Eine Kiste haben wir bereits zum Zuge von Drauß' vom Berge komm ich her bei Velasco gefunden. Die anderen beiden Höhlen durchsuchen wir jetzt. In der oberen erwarten uns Nachtpirscher. Die Viecher sind einfach nervig aber als Belohnung gibt es Vorräte.
Auch in der unteren Höhle finden wir etwas. Zuerst eine Ameisenkolonie und dann Vorräte, die leider ziemlich verstrahlt sind. Gilles nimmt sie trotzdem an. Man kann sie nämlich mit Rad-X filtern. (Oder man kann die Verstrahlung bei der Abgabe verschweigen.)
Wenn alles erledigt ist, gibt das wieder Erfahrungspunkte und Reputation. Eine Extrabelohnung währe sicher auch drin, aber wer lässt sich schon für ein gutes Werk bezahlen?