New Vegas: Legionsquest - Es fährt ein Zug nach Nirgendwo (Legion)
Nach der Mission am Strip verrät uns Vulpes, dass er Captain Curtis gut kennt. Der RNK-Offizier ist in Wahrheit ein Spion der Legion. Da wir jetzt sein Geheimnis kennen, sollten wir aufpassen, dass ihm nichts passiert. Und wir sollen mal mit ihm reden.
Hmh, wieder mal mitten ins Feindesland. Da hilft nur eine gute Tarnung, und wir hoffen, dass uns nicht wieder dieser nervende Rangertrupp über den Weg läuft.
Wir tragen wieder den Kampfanzug der Van-Graff-Söldner. Damit passieren wir unbehelligt das Tor zum Camp McCarran und gleich danach die Türen zum Hauptgebäude. In seinem kleinen Büro im Erdgeschoss werfen wir Curtis aus dem Bett. Der Frumentarius in RNK-Uniform erklärt uns kurz, dass er schon seit Jahren verdeckt arbeitet. Colonel Hsu hat ihn sogar selbst mit der Suche nach dem Spion betraut. Dumm nur, dass es so nie Ergebnisse geben wird, was auf Dauer nicht geht. Da kommen wir gerade recht. Wir sollen den nächsten Sabotageakt ausführen, während Curtis sich ein bombensicheres Alibi besorgt.
Apropos bombensicher: es geht um einen Sprengstoffanschlag auf die Einschienenbahn. Wir haben folgendes zu tun:
1. uns bei Hsu einschleimen, um unbehelligt arbeiten zu können
2. den Sprengstoff abholen
3. eine falsche Spur legen
4. die Bombe installieren und zünden
5. dem Colonel ein Märchen erzählen
Ganz schön viel Arbeit.
Wir beginnen mit Hsu. Der lässt sich von Sturmsoldaten mit Flammenwerfer im Anschlag beschützen. Wenn das mal nicht die Paranoia eines Degenerierten ist ... Er ist sehr schnell bereit, einem Wildfremden die Ermittlungen im Spionagefall zu überlassen. Auch dazu haben wir keine Fragen mehr.
Aus einem Mülleimer am Kartenschalter holen wir die Bombe. Wir nehmen auch alles andere mit, denn das brauchen wir noch.
Dann geht 's in die Wartehalle, wo ein Teil der Truppen seine Unterkünfte hat. Auch Private William Crenshaws Truhe steht hier. Wir leeren sie erst einmal (eine Powerfaust kann man immer gebrauchen) und legen dann die Sabotagepläne samt Zubehör hinein. Die falsche Fährte ist vorbereitet.
Durch den Vorratsschuppen gelangen wir in den Hof. Hier schiebt Crenshaw, der nun mit Vornamen Davey heißt, einsam Wache. Wir stören uns nicht an dieser kleinen Merkwürdigkeit und legen ihn um. Ein sauberer Kopfschuss von hinten, mehr hat ein RNKler nicht verdient.
Jetzt haben wir Zeit bis zum Wachwechsel, der, wie Curtis gesagt hat, immer um 9:00 und 18:00 Uhr stattfindet. Verstoßen Zwölfstundenschichten nicht gegen irgendeine Dienstvorschrift? Egal. Wir nutzen das Zeitfenster, um die Bombe in den Lüftungsschaft zu stopfen. Gerade noch rechtzeitig kommen wir wieder raus. Dann startet der Zug zu seiner letzten Fahrt. BUMM! Die Rumser wären begeistert ...
Hsu ist es nicht, aber wenigstens können wir ihm berichten, dass uns Crenshaw kurz vor seinem Ableben noch gestanden hat, ein Frumentarius der Legion zu sein. Die Beweise findet man später in seiner Truhe. Für uns springen sogar noch 100 Korken dabei raus.
Curtis, der sich während des Knalls bei Hsu aufgehalten hat, gratuliert uns. Seine Tarnung ist jetzt sicherer als vorher. Mit 650 EP endet die Quest.
Ach so, Vulpes lässt die Nachricht übrigens kalt.