New Vegas: RNK-Quest - Harte-Zeiten-Blues
Die RNK-Pachtfarmen sehen etwas mitgenommen aus. Der Boden ist trocken und staubig, selbst Unkraut will nicht so recht wachsen.
Wir treffen auf Morgan Blake, die ... was für eine Rolle auch immer hier spielt. Sie hat auch schon mitbekommen, dass mit den Pflanzen etwas nicht stimmt und vermutet das Problem beim Pumpwerk. Gut, wir sehen mal nach.
Alle Rohre führen zur Pumpstation Ost. Wir betreten sie und finden ein Terminal, das wir mal schnell mit Wissenschaft 50 reparieren und dann aktivieren (55 EP). Das Wasser ist verstrahlt, deshalb mickern die Pflänzchen also vor sich hin. Hm ... müssten sie dann nicht nachts leuchten?
Da das Wasser von Osten kommt, suchen wir dort.
Hinter dem nächsten Höhenzug liegt, gut versteckt hinter Giftmüllfässern und Goldgeckos, eine Höhle, die zum Eingang von Vault 34 führt.
Was uns hier erwartet ist grenzwertig: ständige Radioaktivität und wilde Ghule bis zum Abwinken in einem relativ unübersichtlichen Gangsystem. Natürlich haben wir weder an genügend RadAway noch an Strahlenschutzkleidung gedacht. Wenigstens auf unsere Powerfaust ist Verlass.
In der oberen Etage finden wir nur ein Terminal, dass uns die Schäden der Vault erklärt.
Wir nutzen lieber ein Loch im Boden, um gleich ins 2. Untergeschoss zu gelangen und metzeln uns voran. Unterwegs passieren wir zwei Treppen in die überflutete 3. Ebene. Wir sollten unbedingt tauchen, denn dort halten Ertrunkene jeweils ein Kennwort bereit, dass wir noch brauchen werden.
Damit schalten wir am einzig funktionierenden Terminal die Pumpen ein und kommen so durch die vorher überflutete Tür. Wir haben Sicherheitsstation "A" erreicht. Auch hier steht ein Terminal, mit dem wir die Tür zum Aufseher-Büro entriegeln.
Da gerade keiner zuschaut, drehen wir den Schwierigkeitsregler ein paar Stufen leichter, denn der Aufseher ist schwer zu knacken. Die beiden Geschütze unter seinen Podest erledigen wir noch leicht. Impulsgranaten reichen dafür. Dem Aufseher selbst hat man eine großzügige Portion Lebensenergie verpasst und ordentlich Kraft in den Pfötchen. Aber wir schaffen ihn. Wir haben ja keine Wahl, denn er gibt sein Kennwort nicht freiwillig her.
Durch den Gang unter dem Tisch erreichen wir den Reaktorraum und wieder, wen wundert 's, ein Terminal.
S.O.S.
Es gibt Überlebende in der Vault? Und wir können sie retten? Toll!
Das Dumme daran ist nur, dass die Rettung der Überlebenden den Untergang der Farmen bedeuten würde. Leute, für solche Entscheidungen wird ein Kurier nicht bezahlt! Egal was wir machen, die Quest wird erfüllt und unser Ansehen steigt.
Starlet hat übrigens die Lüftungsschächte verrammelt. Lieber eine Handvoll Vaultbewohner draufgehen lassen als die Versorgung einer ganzen Stadt gefährden. Ja, die Zeiten sind hart ...