New Vegas: Freeside-Quests - Im Auftrag des Kings
Schule der Verkörperung des Kings:
Eigentlich mögen wir keine Schulen. Unsere Lehrerin, Mrs.Trump, hatte immer versucht, uns ihren Fanatismus einzutrichtern. Das hat die verschrobene Kommunistentussi zwar nicht geschafft, aber … egal, das gehört nicht hierher.
Wir betreten die Schule trotzdem, haben vom King gehört und möchten ihn einmal persönlich kennenlernen. Unser erstes Hindernis heißt Pacer und ist der Typ, dem wir schon einmal vor dem Silver Rush begegnet sind. Mit Sprache 60 kommen wir ohne finanzielle einbußen an ihm vorbei. Gelingt uns das nicht, so können wir uns vom King das „Eintrittsgeld“ zurückgeben lassen.
Mr.King hat auch eine kleine Aufgabe für uns, quasi als Test vor größeren Sachen: Wir sollen uns den Leibwächter Orris einmal ansehen und herausfinden, mit welcher krummen Tour er seine Geschäfte macht. Das nörtige Kleingeld gibt er uns gleich mit.
Orris steht am Nordtor von Freeside herum. Wir heuern ihn ohne großes Gefeilsche an und folgen ihm durch die Stadt. Zuerst verläuft alles normal, doch dann leitet er uns in eine Seitengasse um und erschießt kurz darauf vier Schläger mit nur drei Schuss. Eine Meisterleistung! Oder? Wir stellen den Knaben zur Rede (Intelligenz 6). Anschließend bitten wir ihn mit Feilschen 60, uns sein ganzes Geld (348 Korken) auszuhändigen. Orris tut das auch, schwört aber Rache.
Damit er nicht so lange darauf warten muss, helfen wir etwas nach. Zwischen die vier „Leichen“ platzieren wir eine schöne Stange Dynamit und treten etwas zurück.
Es kommt Leben in die Toten.
Allerdings hätten sie auch tot bleiben können, denn am Ergebnis ändert sich nur die Anzahl. Jetzt liegen fünf Leichen auf der Straße herum, eine davon trug noch bis vor kurzem eine schöne Metallrüstung.
Dem King hätte wohl eine subtilere Lösung besser gefallen. Allerdings haben wir unsere Aufgabe gelöst und bekommen die nächste: Wir sollen herausfinden, wer drei seiner Freunde angegriffen hat, die sich derzeit von den Anhängern verarzten lassen.
Der erste Versuch geht schief, denn ein amoklaufender Schläger betritt zeitgleich mit uns das Fort und killt Joy und Farris, bevor wir mit ihnen reden können. Zum Glück kann man ja die Zeit zurückdrehen.
Wir treffen die drei im Zelt. Joy kann uns nur sagen, dass die Angreifer groß waren und noch recht jung. Mehr hat er leider nicht gesehen. Wayne dagegen glaubt, einen Namen verstanden zu haben Lou Tenant wurde einer der Kerle genannt. In diesem Moment sind wir stolz darauf, wenigstens einen IQ von 6 erwischt zu haben.
Wir wetzen zurück zum King und erzählen ihm, dass die Angreifer RNK-Soldaten waren. Nun sollen wir in Erfahrung bringen, was die RNK hier plant. Hätten wir uns eigentlich denken können …
Wir versuchen es erst einmal bei den Landbesetzern, auf Julie Farkas haben wir gerade keinen Bock.
Östlich des Forts, da wo der gute Greck seine Matte liegen hat, treffen wir einen Mann. Sein Erscheinungsbild deckt sich mit der Beschreibung von Joy. Wenn das mal kein RNK-Soldat ist …
Er fragt uns, ob wir etwas zu Essen möchten, und obwohl wir eigentlich satt sind (und auf Diät!), nicken wir.
Sollten wir jetzt auf seine nächste Frage antworten, dass wir kein RNK-Bürger sind, dann zieht er sein Angebot sofort zurück. Doch so dumm sind wir ja nicht. IQ 6!!
Wir sagen „ja“ und bekommen einen Test vorgesetzt. Wenn wir drei Fragen zur RNK richtig beantworten, dann glaubt er uns.
1. Wer war der populärste Präsident der RNK-Geschichte? (Antwort: Tandi)
2. Was war der ursprüngliche Name der RNK-Hauptstadt? (Antwort: Shady Sands)
3. Was zeigt die Flagge der RNK? (Antwort: einen zweiköpfigen Bären)
Nachdem wir dieses überaus spannende Quiz beendet haben schickt er uns zum alten Bahnhof im Nordwesten der Stadt. Das Passwort für die Wachen lautet: Hoffnung.
Damit lässt man uns problemlos in den zerstörten Laden. Drinnen stehen etliche Landbesetzer nach Lebensmitteln an. Wir drängeln mal schnell vor und reden mit Elizabeth Kieran. Sie ist Major der Nachschubtruppe. Von ihr bekommen wir unser Salisbury-Steak, unser aufbereitetes Wasser und die Bestätigung, dass ausschließlich RNK-Bürger versorgt werden. Mehr wollen wir nicht wissen, da uns unsere Pipboy-Anzeige schon lange wieder zum King schickt.
Der King hört sich unseren Bericht an. Doch ehe er uns seine Entscheidung mitteilen kann, werden wir von einem Boten unterbrochen: Pacer ist am Bahnhof in eine Schießerei verwickelt und wir sollen ihm helfen.
Wir treffen das Häufchen Elend neben zwei toten Kollegen an der Bushaltestelle. Wie war das damals mit dem Eintrittsgeld? Mit Feilschen 50 nehmen wir ihm erst mal 150 Korken ab, bevor wir zu den Soldaten rüberlaufen, um die Sache friedlich beizulegen.
Leider klappt das nicht. Sie schießen sofort auf uns, ohne Warnung und ohne uns unsere Rechte aufzuzählen! Da kann man nichts machen.
Nach einer kurzen aber heftigen Auseinandersetzung ist unser bis dahin guter Ruf bei der RNK im Eimer, aber wenigstens freut's den King und Freeside ist von einer Plage befreit.
1200 EP + 1 Gefallen des King, den wir später einfordern können.