Atomic Wrangler:
James Garret kümmert sich um die Wünsche seiner Kunde, auch wenn sie noch so abwegig sind. Deshalb ist unsere nächste Aufgabe einen Escort-Service aufzubauen. Oder, um es einfacher zu formulieren, wir sollen ihm Prostituierte besorgen, deren Qualitäten etwas außerhalb des Üblichen liegen. Ein Ghulcowboy wird genauso gesucht, wie jemand mit einer samtenen Stimme und ein Sexbot. Na ja, wir gönnen eben jedem seine Vorliebe und verdienen noch dabei. Kein schlechtes Geschäft. Wegen dem Sexbot empfiehlt uns James noch, bei Mick & Ralphs vorbeizuschauen. Dann geht’s los.

Zuerst die samtige Stimme. Wir erinnern uns an unsere Begegnung an Tor zum Strip. Der alte Ben hatte doch so gesäuselt. Fragen wir ihn mal.
Ben erzählt uns erst mal seine Geschichte. Oha! Er hat bereits einmal als Eskorte gearbeitet, und es war kein Begleitschutz, wie er uns versichert. Na, da kennt er sich doch aus, oder? Wir überzeugen ihn mit dem Argument, dass seine Arbeit durchaus einen künstlerischen Aspekt hat (Sprache 50) oder sprechen einfach von guter Bezahlung bei variabler Arbeitszeit. Es hilft, Ben akzeptiert den Job.
Sollten wir Ben schon anderweitig verplant haben, dann können wir auch Santiago fragen. James ist das egal.

Beatrix Russell ist ein Ghul. Sie lebt momentan im Old Mormon Ford uns steht auf Lederklamotten und SM. Kurz, sie ist die perfekte Frau für uns … äh … für James. Wir bekommen ihre Zusage für die Aussicht auf rabattierten Schnaps (Feilschen oder Sprache 35) und das Versprechen, die Kunden auch mal etwas fester rannehmen zu dürfen.

Fehlt noch der Sexbot. Bisher haben wir ja nicht mal gewusst, dass es so etwas gibt, aber warum nicht … Wir fragen Ralph und der sieht uns so komisch an. Doch dann gibt er uns den Tipp, mal bei Cerulean Robotics im äußersten Westen von Freeside nachzuschauen. Die alten Anlagen haben zwar ein Ungezieferproblem, aber vielleicht finden wir was.
Ralph kann uns auch ein spezielles Holoband für den Bot herstellen. Er braucht ein paar Tage dafür und 150 Kronkorken, die wir gerne für den Spaß ausgeben. Alternativ können wir auch mit Sprache 50 das Band gratis bekommen oder mit Sprache 35 für „nur“ 1000 (?).

Cerulean Robotics ist schnell gefunden, wenn man weiß, wo man suchen muss. Auch das Ungeziefer stellt sich als simple Rattenplage heraus. Als kleine Entschädigung liegt jede Menge Technikschrott herum. Den Bot finden wir in seiner Ladestation. Das Terminal daneben ist schnell gehackt und dann … passiert erst mal nichts. Na ja, wir werden wohl mit Ralphs Holoband noch mal wiederkommen müssen.
Einen Tag später haben wir Ralphs Sexbot-Holodisk abgeholt. Er sagt extra noch, dass wir ein Terminal brauchen werden, um die Daten zu laden. Genau genommen brauchen wir ein „Protektron-Programmierinterface“, also das Terminal bei Cerulean. Jetzt können wir die Programmroutine hochladen, der Behälter öffnet sich und heraus steigt ein „Fest integrierter Sicherheits-Technik-Offizier“. Der Name klingt total bescheuert, also sind wir kreativ und nennen ihn einfach „Fisto“.
Auf den angebotenen Testlauf verzichten wir dankend, schicken Fisto zum Atomic Wrangler und folgen ihm langsam.

James Garret ist entzückt. Zwar hätte er lieber einen männlichen Ghulcowboy, aber vielleicht bemerken seine Kunden den Unterschied nicht einmal. Auch über das Engagement von Ben freut er sich. Beides bringt uns jeweils 100 EP und Ruhm ein. Unser größter Erfolg ist jedoch der Sexbot. James freut sich derart „für seinen Kunden“, dass wir ihm mit Feilschen 40 oder Sprache 40 einen Extrabonus aus den Rippen leiern können. Dann ist die Quest auch schon zu ende, denn James muss erst einmal ausprobieren, ob der Bot auch ohne Gebrauchsanleitung für seine Kunden geeignet ist. Ja, als Geschäftsmann tut man eben was man kann.