Gomorrah:
„He, Arschgesicht, du sagst mir jetzt, wo ich Cachino finde.“
Ja, „Furcht erregendes Auftreten“ hat im Gomorrah schon seine Vorteile. Der so angeraunzte Gorilla
weist uns auch ganz kleinlaut den Weg zum Brimstone. Dort treffen wir den Gesuchten. Der Umgangston wird nicht freundlicher, und zuerst springt Cachino auf unsere Anschuldigungen nicht an. Erst als wir ihm seine Aufzeichnungen aus dem Anzug klauen, um sie ihm unter die Nase zu halten, lenkt er ein.
Cachino kann sein Testament machen, wenn die Bosse Wind von seinen Nebenbeschäftigungen kriegen. Deshalb einigen wir uns auf ein gegenseitiges Hilfspaket: Er bekommt seine Aufzeichnungen zurück, wir 100 Korken, den Zoara-Clubschlüssel und sein Wissen über einen Deal, den die Familie plant. Wir sollten uns mal um Troike und Clanden kümmern.

Das „und“ können wir uns schenken. Wie wir sehen werden, reicht einer von beiden schon aus.
Wir nehmen Troike, den Waffenbeschaffer. Auch er will erst nicht reden, da er von den Omertas wegen eines Mordes erpresst wird. Für uns bedeutet das, dass ein kleiner Einbruch in Big Sals Büro, Terminal und Safe ansteht. Allerdings ist die Sache recht ungefährlich und geht schnell. Mit der Erpressernotiz kehren wir zu Troike zurück und nun ist er bereit, uns zu helfen.

Troike hat Waffen beschafft, die bereits im Keller lagern. Er hat auch Thermit hergestellt, einen Sprengstoff, der aus den Waffen Altmetall machen könnte. Man müsste nur beides zusammenbringen.
Das macht Troike selbst (Sprache 70 und die Drohung, ihn zu verpfeifen). Wir gehen so lange mal vor die Tür.
Alternativ können wir uns das Thermit auch geben lassen und erhalten so die Möglichkeit, uns vor dem nächsten Akt ordentlich auszurüsten … ohne wieder vom Türsteher gefilzt zu werden.

Kaum sind wir draußen, da piepst der Pip Boy auf: Wir sollen Cachino sagen, dass Troike die Waffen zerstört hat.
Zurück ins Brimstone.
Cachino weiß es schon. Die Waffen sind zwar hinüber, aber Troike wurde geschnappt und hat auch noch unseren Namen ausgeplaudert. Na toll! Damit hat sich die Sache mit Clanden erledigt.
Allerdings stehen wir nicht allein da. Auch Cachino meint, dass die Bosse lange genug gelebt haben. Vielleicht ist es nur die Angst, auch beseitigt zu werden, aber warum auch immer, er ist bereit uns zu helfen. Mit Sprache 80 können wir ihn sogar überreden, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Na ja … nicht ganz.

Wir folgen Cachino und treffen die Bosse … genau zwischen die Augen. (Den Kalauer musste ich unbedingt anbringen!) Das war's dann auch schon. Wir erhalten 300 EP, positiven Ruf auf dem Strip, dürfen die Leichen ausplündern und bekommen von frischgebackenen Omertaboss Cachino noch 50 Chips, die wir nicht verzocken können, weil wir im Gomorrah bereits gebannt sind.