New Vegas: Dead Money - Raub der Jahrhunderte
Bevor wir die Vault betreten können, müssen wir noch einmal ins Foyer. Am Rezeptionistenterminal müssen Veras Musiksequenzen zusammengefügt werden. Das Gemeine an der Idee ist, dass es jetzt im Foyer vor Geistervolk wimmelt. Da bleibt nur “Augen zu und durch”, oder anders gesagt: Sturmangriff. Wichtig ist allein, dass wir zum Terminal kommen, die Sch***musik zusammenstückeln und wieder die Suitentür erreichen. Oben stehen ja Veras weiches Kuschelbett und der Autodoc bereit.
Der Vollständigkeit halber hier Veras Songs:
“Let the Brigth Tomorrow in”
“Go to the Faraway”
“Begin Again”
Jetzt erkennt die Aufzugssteuerung die Stimme ihres Frauchens. Wir geben Christine noch ein Abschiedsküsschen und fahren hinab …
… geradewegs in die Vault.
Der erste Blick durch dickes Fensterglas fällt auf mehrere Geschütztürme. Drei Schritte weiter geht das Halsbandgepiepse wieder los. Wir hassen dieses Teil!
Am Terminal öffnen wir den Wartungszugang und lesen uns auch gleich den Warnhinweis durch: Die Vault-Sicherheit deaktivieren und das Vault-Terminal hacken führt dazu, dass der Fahrstuhl abfährt und NIE WIEDER zurückkommt. Das sollten wir uns merken.
Außerdem merken wir uns für den Notfall, dass es hier saubere Wasserleitungen gibt. Wir werden sie brauchen.
Die erste und die Zweite Halle sind noch relativ leicht. Es gibt Lautsprecher, ja, doch einige davon kann man abschießen, die anderen schweigen, sobald wir das Terminal oben in Halle 2 (mit der kaputten Treppe) gefunden und den Alarm abgestellt haben.
Die dritte Halle ist ekliger. Hologramme patrouillieren hier, geschützte Lautsprecher hängen an den Wänden und tief unter uns brodelt die Wolke. Wir halten uns links und fallen beinahe in die Wolke. Der Sprung ist aber zu schaffen.
Wahlweise können wir auch erst einmal nach unten, müssen uns dann zwar in der Wolke bewegen aber erhalten das Kennwort für das Vault-Geschützturmterminal (HeartArrow). Anschließend gehen wir Wasser saufen und machen dann weiter.
Ein Terminal: Wir schicken das erste Hologramm auf Streife, gehen dann weiter und schalten das zweite Hologramm um. Dann müssen wir auf die andere Seite, ein Stück hinab und zum dritten Terminal, wo wir auch den Alarm deaktivieren und das Sicherheitskraftfeld abschalten können. Endlich ist Ruhe!
Auf dem Rückweg pusten wir die Hologramm-Emitter weg. Zwei davon befinden sich über uns, aber es gibt ja eine Treppe und die Balken.
Der Durchgang ist frei. Schon sehen wir das nächste Terminal, an dem wir uns noch einmal die Warnhinweise durchlesen müssen, bevor wir die Sicherheitsprotokolle deaktivieren können.
Fortfahren?
Ja!
Der Aufzug wartet schon noch ein Weilchen.
Wir sind im Vorraum der Vault. Leider lassen sich die deaktivierten Geschütztürme jetzt nicht sprengen. Würde uns eine Menge Ärger ersparen.
Am Abgrund liegt noch ein extrahiertes Holoband, dass wir einsacken. Sinclair wusste also über Vera und Dean Bescheid und das Kasino war als Falle gedacht. Als ob wir das nicht schon geahnt hätten …
Die Vault-Türsteuerung ist kein Problem und … Bingo! … wir sind drin. Der Raum ist klein, aber gut gefüllt. Ein Gewehrschrank, an dem wir unsere Ausrüstung aufmotzen, ein Haufen Medikamente und vor allem Gold. Viel Gold! Ganze Stapel von Goldbarren! Grob überschlagen Gold im Wert von 360.000 Korken! Davon könnten wir uns die Bighornranch kaufen, von der wir immer geträumt haben.
Dumm nur, dass die Dinger so sch*** schwer sind und wir deshalb unsere gesamte Ausrüstung umschichten müssen, um wenigstens ein paar davon mitnehmen zu können.
Wir starten noch das Vault-Steuerungsterminal. Es enthält eine Art Abschiedsbrief von Sinclair an Vera. Ganz schön fies, aber vermutlich gerecht. Egal, beide sind lange tot. Mit dem letzten Tastendruck öffnet sich ein Holobildschirm.
“Hey Eli, alter Kupferstecher! Wie geht 's?”
Wieder folgt ein langes Palaver, wobei wir drohen, die Vault zu zerstören, wenn er nicht bald seinen Hintern hierher bewegt (Sprengstoff oder Wissenschaft oder Reparieren 75). Zwar glaubt er uns zuerst nicht, setzt sich aber endlich doch in Bewegung.
Wieder haben wir zwei Möglichkeiten:
1. Wir können kämpfen.
Den alten Sack packen wir. Bei den Geschütztürmen hilft uns Christine per Fernsteuerung, wenn wir sie bis dahin gut behandelt haben. Nach Elis Ableben reicht dann die Zeit geradeso, um schnell zum Aufzug zu hetzen ehe unser Halsband explodiert.
2. Wir legen einen Zahn zu.
Wenn wir schnell genug sind, können wir es aus dem Vorraum der Vault schaffe, bevor Eli die Kraftfelder wieder anschaltet. Soll er doch seinen Spaß mit dem ganzen Reichtum haben. Wir nehmen die letzte Ausfahrt nach oben und lassen ihn zurück.
Damit sind wir wieder am Brunnen der Villa. Das Halsband ist ab. Wir können uns jetzt in aller Ruhe hier weiter umsehen und auch das Kasino selbst besuchen. Vielleicht noch ein Spielchen? Oder wir vervollständigen noch unsere Sammlungen (Schneekugel, Kartensatz), wenn wir das bisher nicht getan haben. Leider sind sowohl Christine als auch Dog verschwunden.
Zum Schluss treten wir den Rückweg in die Mojave an. Es wird ein Abschied für immer.
Im Bruderschaftsbunker erhlaten wir unsere Ausrüstung zurück. Wenn wir im Kasino den Gratiscoupon freigespielt haben, dann finden wir im Briefkasten immer wieder mal eine Ladung Chips. Auch der Automat bleibt zugänglich, es lohnt sich also Zigaretten zu sammeln.
Damit endet unser Abenteuer im Sierra Madre. Auch wenn wir dem zurückgelassenen Gold noch lange nachtrauern … wir haben es geschafft loszulassen.